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25. Dezember 2005
USA / Puerto Rico

in puerto rico werden gefangene jetzt in einem sog. pilotprojekt zur kaffee - ernte eingesetzt. weil es angeblich zuwenige pflüger gäbe werden 100 gefangene in einem angeblich freiwilligen programm zur ernte gezwungen. bezahlt würden die gefangenen zum selben tarif wie alle pflücker,$5 für jeden 13km eimer ( was das für ein maß ist versteh ich nicht, könnte ein druckfehler sein und soll vielleicht kg heißen? ) reifer bohnen, und für jeden monat arbeit wird die strafe um 10 tage reduziert. im nächsten jahr sollen 750 gefangene , auch aus dem jugendknast, bei der ernte arbeiten.

Puerto Rico coffee growers go to prison to solve labor shortage

A pilot project started by the government last month to address a shortage of workers takes inmates out into the hills a few hours a week to pick ripe coffee beans Cocaine sent Juan Rivera Cabrera to prison. Coffee got him out -- at least for a few hours each day. Rivera, serving five to seven years for selling cocaine, is among 100 inmates who travel each morning to Puerto Rico's lush highlands to pick coffee beans.

The "coffee convict" brigade was begun last month because of worries that a shortage of pickers might result in up to 30 percent of this year's crop going unharvested before the beans started shriveling and blackening toward the end of the season around New Year's. "We have the technology, the land and the coffee, but what we don't have are workers to pick the crop," said Jose Fabre Laboy, Puerto Rico's agriculture secretary. Working with the Department of Corrections, Fabre hopes to enlist an additional 750 coffee pickers from adult and juvenile prisons for next year's harvest.

The voluntary program has drawn praise from farmers who see it as a novel solution to the labor shortage -- and criticism from others who feel the prisoners work too slow. Each morning, the inmates rise before dawn, pile into buses and drive into the fog-cloaked mountains of western Puerto Rico, the heart of coffee country. On a recent morning, one group went to a large coffee estate in Yauco, 140km southwest of the capital, San Juan. Clad in brown uniforms, they waded through rows of coffee plants, plucking ripe, red beans and dropping them into buckets dangling from their necks -- all under the fixed gaze of burly prison guards with pistols. "It was hard the first time, because I had never picked coffee before," Rivera said. "But I'm getting better at it."

Inmates are paid the same as regular coffee pickers -- US$5 per 13km bucket of ripe beans -- and get 10 days taken off their sentences for each month of work. Puerto Rico was among the world's leading coffee exporters in the 19th century, then hurricanes and increased competition hurt the business. Today, nearly all Puerto Rican coffee stays on the island, where many people start their day with a "cafe con leche" -- coffee with milk. William Cintron, a former mayor of Yauco and one of 40 coffee farmers who volunteered to use the prisoners, said the labor shortage hurts the coffee industry's growth by limiting how much farmers can plant. He wants even more prisoners used.

"We can't plant more coffee without manual labor, and the manual labor is in the prisons," he said. But Jorge Gonzalez, mayor of the coffee-growing town of Jayuya, said inmates are too slow at picking the beans, which over-ripen if they are not harvested quickly. He wants to bring in pickers from the Dominican Republic instead of using inmates. "Foreign workers are the salvation and the solution for the coffee industry," he said.

This US territory in the Caribbean has just 10,000 coffee pickers -- 5,000 less than needed. The number drops each year as workers quit to take less strenuous jobs in manufacturing and other sectors that pay more than triple the average wages for coffee pickers. Few prisoners can pick more than 68kg of beans in a five-hour day, a fraction of what a skilled bean picker can pluck. Skilled pickers earn on average US$50 a day -- twice what most prisoners make -- although really speedy ones make up to US$100.

Fabre said there have been few complaints about the prisoners. None has tried to escape, and the ones picking the beans in Yauco said they enjoyed it. "It takes away the boredom of being locked up. It's a form of therapy for us," said Andre Rivera, a 24-year-old convicted armed robber with a wide grin and tattoos snaking up his arms. "It's been a tremendous experience," chimed in Juan Coyazo, 31, who is serving a seven-year sentence for assault. "We're in the mountains of our Puerto Rico and we're proud to be picking the fruit of our soil," he said. This story has been viewed 509 times.

[  taipeitimes.com





4. November 2005
Luxembourg
Interview
Justizminister Luc Frieden verkündet Bau eines neuen Gefängnisses.
Luc Frieden au sujet de la construction d'un nouveau établissement pénitentiaire "d'Wort" du 04-11-2005

Luc Marteling: Herr Minister, warum wurde die Entscheidung für ein neues Gefängnis gerade jetzt publik gemacht?

Luc Frieden: Wir befassen uns seit längerem mit der Frage, wie wir auf die steigende Zahl von Häftlingen in Schrassig reagieren sollen. Bis 2000 hatten wir im Schnitt etwa 350 Inhaftierte, doch jetzt liegt diese Zahl bei über 600. Um dieses Problem besser in den Griff zu kriegen, habe ich ein ganzes Maßnahmenpaket vorgeschlagen ...

Luc Marteling: ... wozu auch der Bau eines neuen Gefängnisses gehört?

Luc Frieden: Das ist eine der anvisierten Maßnahmen: ein zweites Gefängnis, das höchstwahrscheinlich Untersuchungshäftlingen vorenthalten bleibt. An dieser Lösung arbeiten wir seit längerem, ich befasse mich quasi täglich damit.

Luc Marteling: Weitere Maßnahmen?

Luc Frieden: Beschlossen wurde auch die Einführung des "Bracelet electronique". Zurzeit läuft die Ausschreibung, um die Fußfesseln zu kaufen. Ich betone aber, dass die nur in ganz bestimmten Fällen eingesetzt werden können. Mehr als 20 oder 30 Personen dürfte dieser Personenkreis kaum umfassen, schließlich darf es nicht zu einer Gefahr für die Allgemeinheit kommen. Weiter zählt dazu eine geschlossene Struktur für Minderjährige, die bekanntlich nach Dreiborn kommen soll. Hierfür ist das Familienministerium zuständig und das wartet meines Wissens noch auf eine definitive Genehmigung der Gemeinde Wormeldingen. Und drittens ein "Centre de retention" am Flughafen für illegale Einwanderer, das in den Kompetenzbereich des Außenministeriums fällt. Auch hier läuft das Genehmigungsverfahren.

Luc Marteling: All dies..

.

Luc Frieden: ... wegen der rasant wachsenden Zahl der Häftlinge. Deshalb sind die Maßnahmen auch als Ganzes zu sehen. Natürlich kann das Gebäude in Schrassig 600 Leute aufnehmen. Da es sich dabei aber um verschiedene Arten von Gefangenen handelt, sind die Arbeitsbedingungen extrem schwierig. Deshalb die Idee, einzelne Personengruppen an anderen Orten unterzubringen.

Luc Marteling: Wie groß wird der neue Knast?

Luc Frieden: Er soll 400 Personen aufnehmen können. Das ist unserer Meinung nach eine Anzahl, die noch gut zu betreuen ist. Außerdem liegt die Zahl der Untersuchungshäftlinge zurzeit bei etwa 300.

Luc Marteling: Und wann ist Baubeginn?

Luc Frieden: In zwei bis drei Jahren. Die politische Entscheidung hat die Regierung im Oktober getroffen. Jetzt müssen ein Bauplatz gesucht, Pläne erstellt und Genehmigungen erteilt werden. Das nimmt einige Zeit in Anspruch, aber der Zeitrahmen muss überschaubar bleiben.

Luc Marteling: Die Standortfrage dürfte alles andere als unproblematisch sein. Wo wollen Sie das neue Gefängnis errichten? In der Nähe von Schrassig, beim Findel, in der Hauptstadt oder an der Grenze?

Luc Frieden: Eine Entscheidung steht noch aus. Ich persönlich habe keine Präferenzen. Nur wegen der Nähe zu den Justizbehörden sollte es nicht zu weit von der Hauptstadt entfernt sein. Einen Umkreis von 50 Kilometer halte ich aber für möglich, vorausgesetzt, die Straßen ermöglichen eine rasche Anfahrt.

Luc Marteling: Knatsch im Knast war in der Vergangenheit eine regelmäßige Schlagzeile in Luxemburg. Das Betriebsklima in Schrassig war alles andere als gut. Immer wieder haben sich Häftlinge wie Vollzugsbeamte beschwert. Forderten die "Giichtercher" einen Neubau?

Luc Frieden: Ein zweites Gefängnis steht schon seit langem im Raum und ich denke, dass das auch der richtige Weg ist. Natürlich wird das die Probleme nicht lösen, aber es wird helfen, sie besser zu handhaben. Und es wird die Arbeitsbedingungen verbessern.

Luc Marteling: Werden durch ein neues Gefängnis nicht die vielen hohen Investitionen in das bestehende Gebäude desavouiert?

Luc Frieden: Keineswegs! Und jetzt eröffnen wir auch noch einen neuen Block, der renoviert wurde. Das ist die Konsequenz der Politik, für die wir uns entschieden haben: Wir greifen streng durch.

Luc Marteling: Haben Sie überhaupt genug Personal, um ein zweites Gefängnis zu betreiben?

Luc Frieden: Der Personalausbau geht weiter, je nach Anzahl der Gefangenen. Bis jetzt gab es immer ausreichend Justizvollzugsbeamte und die wurden entweder zivil rekrutiert oder via Herrenberg, was der bevorzugte Weg ist.

Luc Marteling: Wie sehr belastet so ein Gefängnisbau den Staatshaushalt?

Luc Frieden: Das ist ein dickes Problem. Daher gehört er auf die Prioritätenliste für die Budgets 2008 bis 2010.

[  gouvernement.lu





25. Oktober 2005
BRD
Maßregelvollzug: Privatisierung rückt näher

Die geplante Privatisierung der psychiatrischen Landeskliniken und des Maßregelvollzugs in Brandenburg rückt nach einem Gerichtsurteil näher. Das berichtet die "Märkische Allgemeine" (Dienstag). In einem für Brandenburg richtungsweisenden Parallelverfahren habe der 2. Zivilsenat des Oberlandesgerichts Schleswig-Holstein entschieden, eine entsprechende Klinikprivatisierung im nördlichsten Bundesland zu ermöglichen, berichtet die Zeitung.

Gesundheitsministerin Dagmar Ziegler (SPD) rechne nun für Brandenburg mit einem Abschluss des Privatisierungsverfahrens bis zum Jahresende. "Die Verhandlungen mit den Bietern laufen auf Hochtouren", sagte Ziegler der Zeitung. Vom Verkauf der psychiatrischen Landeskliniken und des Maßregelvollzugs erhoffe sich das Land dem Vernehmen nach eine zweistellige Millioneneinnahme. Gegen eine Privatisierung wurden bisher stets verfassungsrechtliche Bedenken angeführt. Brandenburg finanziert nach Angaben der "Märkischen Allgemeinen" gegenwärtig 245 Plätze in den drei Maßregelvollzugsanstalten Eberswalde (Barnim), Brandenburg/Havel und Teupitz (Dahme-Spreewald).

[  rbb-online.de





24. Oktober 2005
BRD
CDU: Privat-Knast in Großbeeren deutlich billiger als in Berlin

Im Hauptausschuß des Abgeordnetenhauses wird derzeit heftig darüber debattiert, ob der Bau der dringend benötigten Männerhaftanstalt in Großbeeren in den Doppelhaushalt 2006/2007 eingestellt werden soll. Der Senat veranschlagt für die Errichtung der geschlossenen Anstalt mit 650 Plätzen 87 Millionen Euro. Die CDU, die Justizsenatorin Karin Schubert (SPD) auffordert, an dem Projekt trotz leerer Kassen festzuhalten, da die Berliner Gefängnisse hoffnungslos überfüllt sind, hat jetzt einen Vorschlag unterbreitet, nach dem die

Justizvollzugsanstalt wesentlich günstiger gebaut werden könnte.

CDU-Finanz- und Bauexperte Alexander Kaczmarek schlägt vor, daß sowohl der Bau als auch die spätere Bewirtschaftung von einem Privatunternehmen durchgeführt werden soll. Allein die Baukosten könnten so um 27 Millionen Euro auf 60 Millionen Euro gesenkt werden.

Erst vor wenigen Tagen hat die CDU-Fraktion einen entsprechenden Antrag im Abgeordnetenhaus eingebracht. Danach soll es eine öffentliche Ausschreibung für den Bau der JVA Großbeeren geben. Die Justizverwaltung sollte dabei lediglich die konkrete Zahl der Haftplätze und die gewünschten Sicherheitsstandards vorgeben.

Die Idee zur Privatisierung der künftigen Haftanstalt Großbeeren kam Kaczmarek bei der Recherche, wie und zu welchen Kosten andere Bundesländer neue Gefängnisse gebaut haben oder bauen wollen. Bundesweit werden drei JVA-Neubauprojekte privat geplant oder schon betrieben, die Jugendstrafanstalt Neustrelitz in Mecklenburg-Vorpommern, die JVA Hünfeld in Hessen (ab November 2005) und die JVA Ratingen in Nordrhein-Westfalen (ab Ende 2007). Die Baukosten pro Haftplatz liegen bei den erwähnten Objekten zwischen 100 000 und 110 000 Euro. In Großbeeren dagegen wird derzeit (bei staatlicher Abwicklung des Baus) mit 134 000 Euro je Haftplatz kalkuliert. Kaczmarek: "Schon an diesen Zahlen sieht man das Einsparpotential für Großbeeren."

[  welt.de





22. September 2005
ITALY

bericht und website über knastarbeit in italien. Dort werden unter dem label "made in jail" produkte der zwangsarbeit verkauft.

Ex-cons wow Italy's 'fashion police'

Italian jails now offer fashion classes, and prisoners are finding designer jobs. Mirko Prochilo went to prison for robbery when he was only 14 years old. Both of his parents died of heroin addiction before he reached 22.

He didn't think he had much of a future, and he didn't expect to find it in jail. That was before he started taking fashion courses offered behind bars - and discovered he had a flair for design. Immediately after his release in 2001, he became one of four ex-convicts to launch the site www.madeinjail.com for the T-shirt label, "Made in Jail," which has caught online attention as far away as Tokyo. He was hired by the company even before his term was up.

"Making T-shirts in prison made me realize that I wanted to work when I got out," said the 23-year-old, neatly dressed in a baseball cap and creaseless jeans. Mr. Prochilo, who gets 10 percent of the earnings from every T-shirt he designs, pauses from his shirt-making routine. "Because I worked in jail, I didn't go back to stealing," he says. Prisoners have long produced such things as olive oil. But the fashion trend has taken off only recently, with Made in Jail inspiring prisons across Italy to offer courses in fashion design. It's part of a growing effort to reduce recidivism by giving convicts real-life experience, as well as a path to a paying job, before they're released.

Last year, the Justice Ministry reported that 612 prisoners found work through 62 cooperatives such as Made in Jail, which receive government subsidies. For Prochilo, the turning point was meeting Silvio Palermo, founder of Made in Jail, who was teaching a screen-printing class to juvenile inmates. Prochilo says the craft didn't interest him at first but eventually made him consider his future goals.

Mr. Palermo, who was formerly connected to the Red Brigades terrorist organization, appealed to regional and municipal politicians for funding for Made in Jail after he was convicted and imprisoned for his actions in a 1981 riot. Today, former drug dealers, sex offenders, and murderers are sketching, sewing, and selling handbags and garments on Milan's most fashionable promenades. The Justice Ministry and the European Institute of Design recently sponsored a show for prisoners at Rome's Rebibbia Prison. And female prisoners in Milan's San Vittore prison are working on an avant-garde wedding collection that fashion house Krizia has agreed to manufacture.

Giovanna Longo, who manages educational training at San Vittore, says these co-ops have long-term psychological advantages. "Instead of spending 24 hours a day in a cell, when they are not doing anything, they can consume themselves in a productive activity," she says. When released, prisoners who participated in the programs are "no longer connected with the world of drugs or homicide, but with a job and a normal life."

Italian prisoners may also receive a check from the government if they work as cooks, mechanics, carpenters, or street cleaners on the outside. Italian penal code is based on reforms inspired by the 18th-century author, Cesare Beccaria, a staunch opponent of the death penalty. Beccaria concluded that to prevent recidivism, a man must be educated, enlightened, and his virtue rewarded.

Italy's far-right Justice Minister Roberto Castelli supports education for convicts, a right that is inscribed in the Italian constitution. "It is right that prisoners can work in prison because it is the principal avenue for recuperation and their entrance back into society," he explains. Made in Jail sold 20,000 T-shirts in 2005, and has two stores in greaterRome. But the group is still struggling to market itself internationally. It had just over $200,000 in sales last year. Prochilo, who spent four years in prison, now makes enough money to pay his rent and enjoy a social life. "I make a decent salary, and I even have a few girlfriends," he says. "For me, Made in Jail cancelled my past. Now I have a life and a future."

[  csmonitor.com

[  website :madeinjail.com





3. Oktober 2005
USA

ein längerer bericht über die private knastbetreiberfirma cca ( corrections corp of america )von einer zeitung aus hawaii. Etwa die hälfte der zu knast verurteilten menschen der insel müssen ihre strafe in knästen von cca in kentucky, mississippi, arizona und oklahoma absitzen.( 1.830 ) die verträge , die vom department of public safety hawaii ausgehandelt wurden, sind bis auf einen nicht öffentlich ausgeschrieben, weil die verträge offiziell immer zwischen den einzelnen bundesstaaten ausgehandelt werden.

außerdem sei nur cca groß genug genügend betten zur verfügung zu stellen. Ende der 1990er jahre war cca fast pleite weil sich ,nach riots ,ausbrüchen und mißhandlungen der gefangenen durch wärter, immer mehr bundesstaaten die verträge kündigten. Neue verträge mit der Regierung in washington für bundesgefängnisse und abschiebelager haben dies verhindert.

Prisons for profit: inside the big business of CCA

Corrections Corp. of America, a pioneer in the private prison industry, has control over nearly half of Hawai'i's prison population in what may be the state's biggest venture into privatization. Publicly traded CCA is the nation's largest private provider of jail and prison services to government agencies, and has the country's sixth-largest corrections system, behind only the federal government and four states.

It owns and operates 39 facilities and manages 38 others. The company also owns three facilities that are leased to other operators. In all, CCA is present in 19 states and the District of Columbia. Founded in 1983, the Nashville, Tenn.-based company has grown into a behemoth that employs 15,000 workers to oversee 62,000 inmates, including about 1,830 inmates from Hawai'i. CCA reported revenues of $1.15 billion last year, and last week became Hawai'i's sole provider of Mainland prison space.

The company is expected to collect $36 million from Island taxpayers in mostly nonbid contracts this year. All but one of the prison contracts were awarded without formal competitive bidding because, technically, they are government-to-government agreements, which are exempt from state procurement rules. The contracts are with governmental entities such as Pinal County in Arizona, the Watonga Economic Development Authority in Oklahoma and the Tallahatchie County Correctional Authority in Mississippi, which subcontract the work to CCA. Hawai'i Department of Public Safety officials said they invite other companies to compete for the contracts in an informal process, but the nonbid arrangement gives the state greater flexibility to negotiate for services. In order to broaden the field of potential providers, the state issued a request for proposals when seeking a new facility to house women inmates, said Marc Yamamoto, purchasing specialist for the Department of Public Safety. CCA's Otter Creek Correctional Center in Kentucky was selected, and last week about 80 women inmates were transferred there.

As for male inmates, an official familiar with the history of the prison contracts said that since the late 1990s, CCA has been the only private operator with enough suitable beds available to house all of the men Hawai'i must send to Mainland prisons. The official asked not to be identified because the official is not authorized to discuss the issue with the media. Contracts to house male inmates in CCA prisons expire June 30, 2006. Yamamoto said CCA towers over the private prison industry in much the same way IBM dominates the market for mainframe computers.

"Because of their size, it's unavoidable that we're going to be working with them," he said. The company has been dogged by controversy over its financial stability and management, labor practices, and safety problems that led to escapes and deadly violence. Some critics argue it is wrong for a business to profit from the imprisonment of human beings. CCA spokesman Steve Owen said the company is simply filling a dire need for more prison beds while saving state and federal governments millions of dollars.

"We're very proud of that partnership. We're very proud of the services we provide," he said. "Thank goodness this option is available to the state because the alternatives actually are overcrowding, which is unsafe." The company's most notorious incidents occurred at Northeast Ohio Correctional Center in Youngstown, which opened in 1997. During the first year of operation, when the prison held 1,500 inmates from the District of Columbia, there were 13 stabbings, including two fatalities. The prison was supposed to hold only medium-security inmates, but more than 100 had to be moved after it was discovered they actually had higher security classifications.

The deaths of several inmates while under prison medical care brought additional scrutiny, and when a group of five murderers and another inmate escaped, Ohio Gov. George Voinovich wrote a letter to U.S. Attorney General Janet Reno in July 1998 saying he wanted the prison closed. A lawsuit filed by inmates alleging unsafe conditions at the Ohio prison resulted in a $1.65 million settlement with CCA. The prison closed in 2001 when the District of Columbia withdrew its inmates, but CCA reopened the facility last year to accommodate federal detainees

.

More recent CCA troubles include a five-hour riot involving inmates from Washington, Colorado and Wyoming at Crowley County Correctional Facility in Colorado in July 2004. Nineteen inmates were injured in that melee. A Colorado Department of Corrections report found prison staff were inexperienced, undertrained and spread too thin to control the inmates. The night of the riot, fewer than 35 corrections officers were on duty for more than 1,100 prisoners.

The company referred to the trouble in its 2004 annual report. "While disappointing, inmate disturbances are an unfortunate part of our business," the report said, noting that the incidents led to significant changes in the company's management structure and operations. There also have been problems at CCA prisons holding Hawai'i inmates, including violence, drug smuggling and contract violations. Still, state prison officials say CCA has generally done a good job and has been quick to make changes when deficiencies are pointed out.

CCA's formula for success includes buying or building prisons in rural or depressed communities such as Tutwiler, Miss., and Wheelwright, Ky., providing needed jobs in areas with high unemployment. That strategy helps CCA keep its wages relatively low, which is critical because labor is the primary cost in operating a prison. The starting pay for a CCA corrections officer at the Tallahatchie County Correctional Facility in Tutwiler is about $8.40 an hour, compared with $13.20 for a new guard in Hawai'i. In the late 1990s, CCA teetered near bankruptcy as thousands of beds remained empty and states began withdrawing inmates from private prisons. A surge of new contracts from federal agencies seeking space for increasing numbers of criminals and immigration detainees helped the company rebound in recent years. Since CCA relies on government contracts, it has not shied away from playing politics. The company last year contributed $100,000 to the DeLay Foundation for Kids, a charity established by U.S. Rep. Tom DeLay. DeLay resigned as Republican majority leader last week after he was indicted in connection with a Texas political fundraising scandal.

In Montana, which is a CCA client, the company donated $10,000 to help finance an inauguration ball for Democratic Gov. Brian Schweitzer. In the state of Washington, another client, CCA has made political contributions to Republican and Democratic organizations and candidates. Hawai'i Gov. Linda Lingle accepted a $6,000 corporate contribution from CCA in 2002, the maximum allowed in a four-year campaign cycle, and an identical sum in February of this year for her 2006 re-election race.

[  honoluluadvertiser.com





17. September 2005
BRD
Rissiges Gefängnis Billwerder wird jetzt repariert

Die baulichen Mängel der Justizvollzugsanstalt Billwerder (JVA) sollen jetzt beseitigt werden. Wie die Justizbehörde der WELT erläuterte, werden die Arbeiten in den kommenden Wochen beginnen. Die Kosten werde der Generalunternehmer, der das Gefängnis errichtet hat, übernehmen. In der JVA hatten sich an den Wänden des Haupthauses und der Hafthäuser Risse gezeigt. Auch an den Fensteröffnungen gab es solche Rißbildungen. Diese werden jetzt mit Spezialmasse gefüllt.

Die SPD hatte das Thema über eine kleine Anfrage an den Senat aufgebracht, woraufhin die Justizbehörde ankündigte, man werde die Mängel durch Gutachten untersuchen lassen. Diese liegen jetzt vor. Danach sei ein Zusammenhang zwischen der kurzen Bauzeit des Gefängnisses und den Rissen nicht herstellbar. Justiz-Sprecher Carsten Grote strich heraus, daß es durch die Reparaturarbeiten keine Beeinträchtigungen gebe: "Die Gefangenen werden nicht über Gebühr durch Lärm belästigt, und die Sicherheit wird nicht beeinträchtigt." Weil klar sei, daß der Generalunternehmer Müller-Altvater die Reparaturkosten trage, sollen auch die Gesamtkosten für die beiden Bauabschnitte von Billwerder im Rahmen von 92 Millionen Euro bleiben. Grote: "Dann haben wir ein modernes Hochsicherheitsgefängnis mit 800 Haftplätzen, das sich sehen lassen kann."flo

[  welt.de





15. September 2005
BRD
„Tage der offenen Tür” in teilprivatisiertem Gefängnis

15. September 2005 Das teilprivatisierte Gefängnis im osthessischen Hünfeld wird offiziell am 7. Dezember eröffnet. „Die Vorbereitungen für die Inbetriebnahme gehen zügig voran”, sagte der hessische Justizminister Christean Wagner (CDU) am Donnerstag in Hünfeld. Die Bauarbeiten seien im Plan, das Personal stehe bereit. 116 Beamte und 94 Angestellte sollen in der neuen Justizvollzugsanstalt (JVA) arbeiten. Die ersten Häftlinge kommen im Januar kommenden Jahres nach Hünfeld.

Der Großteil der Mitarbeiter kommt aus der Region, wie der Geschäftsführer des britischen Gefängnisbetreibers Serco, Klaus Tiemann, sagte. Von den Beamten sei nur Anstaltsleiter Werner Päckert nicht aus der näheren Umgebung. Die nicht hoheitlichen Aufgaben wie Küche oder Wäscherei übernehmen Arbeitskräfte von Serco. „Wir hatten 1900 Bewerbungen auf die 94 Stellen”, sagte Tiermann. Auch bei den Angestellten müssen nur 17 nach Hünfeld ziehen - alle anderen kommen aus der Region. Nach den Worten des Justizministers profitieren auch die örtlichen Unternehmen von der Ansiedlung des Gefängnisses: „Allein Aufträge für Bauleistungen im Gesamtwert von 16 Millionen Euro sind an regionale Firmen vergeben worden”, sagte Wagner. Am 11. Dezember soll der „Letzte Tag der offenen Tür” sein, an dem sich die Bürger ein Bild von der neuen JVA verschaffen können. Die ersten Häftlinge kommen im Januar nach Hünfeld. 502 Gefangenen haben Platz in der Anstalt, ein Großteil von ihnen sollen Ersthäftlinge sein.

[  faz.net

JVA Hünfeld vor Fertigstellung

Das seit März 2004 im Bau befindliche Gefängnis im osthessischen Hünfeld steht vor der Fertigstellung. Justizminister Christean Wagner (CDU) kündigte bei einer Baustellenbesichtigung am Donnerstag die Übergabe des Gebäudes für den 7. Dezember an. Die Vorbereitungen für die Inbetriebnahme der "bundesweit ersten teilprivatisierten Haftanstalt" gingen zügig voran, das Personal stehe bereit.

Die Justizvollzugsanstalt (JVA) Hünfeld ist als Gefängnis der mittleren Sicherheitsstufe ausgelegt und verfügt über 502 Haftplätze. Untergebracht werden sollen dort nach neuen Überlegungen hauptsächlich Straftäter, die zum ersten Mal gegen das Gesetz verstoßen haben und die maximal drei Jahre in Haft bleiben.

45 Prozent der Betriebsleistung in dem Gefängnis wird das Bonner Dienstleistungsunternehmen Serco übernehmen. Das Land hat mit Serco einen Fünf-Jahres-Vertrag abgeschlossen, der unter anderem die Verpflegung sowie die medizinische und pädagogische Betreuung der Häftlinge vorsieht. Auch soll sich das Bonner Unternehmen um die Pflege des Gebäudes und der Außenanlagen kümmern, Verwaltungsaufgaben übernehmen und die technischen Einrichtungen betreuen.

Die Gesamtverantwortung für die Anstalt und damit die Zuständigkeit für die Sicherheit bleibe in staatlicher Hand, verbürgte sich Wagner. Der Justizminister sieht in der Teilprivatisierung einen "völlig neuen und innovativen Weg zur Fortentwicklung des Strafvollzugs". Durch das Konzept spare das Land jährlich 660 000 Euro.

An der Spitze der JVA soll der bisherige Leiter der Aus- und Fortbildungsstätte für den Justizvollzug in Wiesbaden, Werner Päckert, stehen. Der 54-Jährige war von 1999 bis 2001 auch schon Chef der JVA Frankfurt IV. Häckert werden 116 staatliche und 95 Serco-Mitarbeiter unterstehen. Minister Wagner betonte, dass 90 Prozent der Bediensteten aus der Region stammen. Der osthessische Arbeitsmarkt habe von dem Bau des Gefängnisses "erheblich profitiert", unterstrich er. Wagner verwies zudem auf Bauaufträge im Wert von 16 Millionen Euro, die Firmen aus der Region erhalten hätten.

[  fuldainfo.de





14. September 2005
UK / SCOTLAND

die schottische regierung hat einen vertrag mit reliance, einer private sicherheitsfirma, die seit 2002 einen vertrag zum taggen von verurteilten hat, nachdem mehrere menschen geflohen sind, gekündigt. Zukünftig wird dies von serco , der firma die den bisher einzigen privatknast in schottland betreibt, gemacht.

Reliance loses contract for tagging offenders

RELIANCE, the private security firm criticised over a series of prisoner escapes, has lost the multi-million pound contract for tagging offenders in Scotland. The initial £14m deal was awarded to Reliance Monitoring in January 2002 before being extended for a further 12 months, worth £8m, earlier this year.

However, Serco, the com-pany which runs Scotland's only private prison, has now been awarded preferred bidder status for the tender to operate electronic monitoring on teenage and adult offenders from next April until 2011. The Scottish Executive is expected to make an official announcement next month. Critics believe the monitoring firm lost favour after its sister company, Reliance Custodial Services, took over prisoner escort responsibilities in April 2004. Just days into the seven-year £126m contract's roll-out, the firm allowed a number of prisoners to escape, including James McCormick, a convicted killer who was aged 17. The decision to award the contract to Serco is also expected to prove controversial. Serco owns Premier Custodial Services, the firm which runs Kilmarnock prison, and was rebuked earlier this year following claims of staff shortages and negligence. A BBC reporter found evidence that warders failed to carry out suicide checks, despite six suicides at the jail in a five-year period.

The programme also claimed that officers failed to report offences, including heroin use, which would attract a fine, to protect the income of the jail's operator. The screening of Prison Undercover: The Real Story led to three staff being removed from their duties and an internal investigation by Premier.

A fatal accident inquiry earlier this year into the suicide of an inmate at the prison in 2002 was highly critical of failures to monitor him. Premier said a number of improvements had already been introduced. Kenny MacAskill, the SNP justice spokesman, said the executive should not contract out such an important role. "If we are going to do tagging it has to be done by a credible, reputable company," he said. "Serco's record elsewhere in the criminal justice system does not fill me with optimism. There was a time when the state had to take responsibility and do it themselves because it is about the security of the public ? not private profit." Electronic monitoring will become far more widespread following decisions by ministers to pilot tagging to monitor suspects on bail and offenders nearing the completion of their prison sentences. Reliance Monitoring was responsible for tagging more than 1000 offenders and had a good track record. The firm recently began work to tag youths aged under-16 and asylum seekers. Securicor, Serco and Re-liance Monitoring all bid for the new contract, the full details of which are still under discussion.

Annabel Goldie, the home affairs spokeswoman for the Scottish Conservatives, added: "The bottom line is that public protection demands that if tagging is the best way of controlling an individual not in custody, that the system operates robustly and at the best price available to the public purse. "Obviously the executive has made its decision but experience has demonstrated that any contractor working in the field of criminal justice in Scotland can expect intense political scrutiny." A spokesman for the Scottish Executive said: "The tendering process that we announced earlier this year is ongoing."

He added that the process is expected to be concluded in October. A spokesman for Serco said: "We are on a shortlist for this but we have not heard an announcement as yet." The Reliance Monitoring spokesman said: "We have been told that this has not yet been decided and that an announcement will be made in October."

[  





12. August 2005
BRD
Gefängnis-Produkte online - NRW-Haftanstalten mit erweitertem Angebot

Düsseldorf (epd). Der Online-Shop mit Produkten aus NRW-Gefängnis-Werkstätten wächst. Acht Justizvollzugsanstalten des Landes bieten mittlerweile ihre Produkte wie Büroartikel, Möbel oder Schlossereiarbeiten gemeinsam an, wie das NRW-Justizministerium am Freitag in Düsseldorf mitteilte. Der Bestellshop im Internet unter http://www.jva-shop.nrw.de/ enthält auch Informationen zu Einzelanfertigungen. Justizministerin Roswitha Müller-Piepenkötter (CDU) unterstrich die Qualität der Produkte aus Gefängnis-Werkstätten. Das Mobiliar beispielsweise sei von der Verwaltungsgenossenschaft zertifiziert worden. Die Arbeit sei kein Bestandteil der Strafe, sondern ermögliche den Häftlingen eine schulische sowie berufliche Aus- und Weiterbildung.

Die Produktpalette umfasst neben Möbeln und Schlossereiartikeln auch Druckereierzeugnisse, Gartenzubehör und Haustierbedarf. Angeschlossen sind die Werkstätten der Justizvollzugsanstalten Bielefeld-Brackwede I und II, Bochum, Dortmund, Düren, Gelsenkirchen, Herford und Werl.

[  ekir.de


[  jva-shop.nrw.de





30. JUNI 2005
BRD
Schöner sitzen
Wettbewerb für JVA in Berlin entschieden

Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin hat am 29. Juni 2005 die Ergebnisse des begrenzt offenen Realisierungswettbewerbs für den Neubau der Justizvollzugsanstalt (JVA) Düppel in Berlin-Zehlendorf bekannt gegeben. Gewonnen haben die Stuttgarter Architekten Mahler Günster Fuchs.

Das neue Gebäude der JVA soll 5.500 Quadratmeter groß sein und 240 männlichen Inhaftierten Platz bieten, die von ca. 80 Vollzugsbeamten betreut werden. Die Justizvollzugsanstalt Düppel ist eine Anstalt des offenen Vollzugs, der Neubau begründet sich unter anderem aus der bislang unzureichenden Verbindung zwischen den Inhaftierten und ihren jeweiligen Betreuern. Durch neue funktionale Anordnung der Bereiche soll eine Gruppenstruktur entstehen, neue Nutzungen sollen den organisatorischen Ablauf unterstützen.

Das zu bebauende Grundstück liegt an der Robert-von-Ostertag-Straße in Berlin-Zehlendorf. Die derzeitige Bebauung besteht aus eingeschossigen Barackenbauten, die seit 1948 entstanden. Die vorgefundenen Gebäude entsprechen nicht dem heutigen Standard und werden derzeit von 98 männlichen Gefangenen genutzt. Sämtliche Gebäude sollen, bis auf ein 1990 errichtetes Gewächshaus, abgerissen werden.

Für den Wettbewerb hatten sich 234 Architekturbüros beworben, aus denen zehn Büros ausgewählt und zehn weitere hinzugelost worden waren. Die Jury unter dem Vorsitz von Joachim Ganz (Berlin) entschied sich für folgende Rangfolge und sprach sich für die Realisierung des Gewinnerentwurfs aus:

1. Preis 20 000,- Euro: Mahler Günster Fuchs GmbH, Stuttgart
2. Preis 13.300,- Euro: Léon Wohlhage Wernik Architekten mit H.J. Lankes, Berlin
3. Preis 9.100.- Euro: Assmann Salomon Architekten, Berlin
4. Preis 6.000,- Euro: Arbeitsgemeinschaft Urs Müller Architekten + Atelier van Geisten, Berlin
Ankauf 4.000,- Euro: Clarke und Kuhn freie Architekten, Berlin
Ankauf 4.000,- Euro: Karl + Probst, München
Ankauf 4.000,- Euro: Klaus Theo Brenner, Berlin

Das Preisgericht entschied sich unter anderem für den Entwurf von Mahler Günster Fuchs, da es sich hier um einen „markanten Bau“ handle, bei dem „im Prinzip alle Nutzungen - Unterbringung der Gefangenen, Versorgung, Verwaltung - in einem einzigen Baukörper untergebracht“ werden können (Juryprotokoll).

Eine Ausstellung der Wettbewerbsarbeiten ist vom 30. Juni bis 14. Juli 2005 in Raum 560 der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Württembergische Straße 6, 10707 Berlin, jeweils Mo-Fr von 15-19 Uhr zu sehen.

[  baunetz.de





14.Juni 2005
USA

bericht über private knäste in colorado. In dem zeitraum über den berichtet ( september 2004 - märz 2005) wird, sind zwei männer gestorben ( vermutlich weil knastärzte ihre medikamente änderten ohne diese zu untersuchen).

Auditors assail private prisons

Report says state's contracted lockups rife with problems

By Jim Tankersley, Rocky Mountain News

Colorado's private prisons are riddled with problems that allowed some sex offenders out early, contributed to a riot, and may have led to two inmate deaths, a state audit declared Monday.And state officials failed to monitor the prisons effectively, auditors said in a report to a legislative committee.The report alleges that operators of five private prisons broke provisions of their contracts with the state through deficient security, hiring, health care and even food.

Prison doctors twice changed prescriptions for inmates without examining the patients first, auditors said. Both men died, possibly as a result. And doctors often delayed required services for mentally ill prisoners, the report said.Auditors also criticized the state Department of Corrections, which runs its own prisons and regulates private companies that manage lockups in Colorado.They said state prison officials placed violent inmates in the private facilities, violating the law. State monitors didn't find, ignored or didn't follow up on prison problems. Inspectors didn't work as much or as long as they were supposed to; some simply copied old oversight reports and slapped new dates on them.

About 2,800 of the state's 18,000 prisoners are in private facilities. The state paid more than $53 million in the 2004-05 fiscal year to house them. Prison officials estimate it would cost more than $200 million - $75,000 a bed - to build enough public prisons.The state auditor's office studied private prison conditions and the state's oversight of them from September 2004 to March. Its report frustrated several legislators."I don't understand . . . why this has been let go so long," said Rep. Fran Colemen, D-Denver. Added Sen. Deanna Hanna, D-Lakewood, "We need to get a better product than we're getting."

Rep. Buffie McFadyen, D-Pueblo West, a leading critic of private prisons, said legislators need to crack down on prison operators and perhaps shake up the corrections department.State officials pledged stricter oversight, starting with new financial penalties for prison contractors if they fail to meet future contracts.Corrections department officials also said they didn't have enough staff to enforce contracts and the law - a claim the audit disputed - and suggested that decreased state support and corporate pressures led to problems in private prisons.

The state's per-inmate payments to private prisons dropped 4 percent from 2000 to 2004. Joe Ortiz, executive director of the corrections department, asked reporters Monday to think like private-prison wardens, operating under budgets and under fire from Wall Street, as they try to provide inmate services such as health care."Do you think they're going to go overboard?" he asked.Alison Morgan, DOC spokeswoman, later said the audit "clearly brought to light some significant failures on our part" but didn't reflect private prison monitors' hard work. Corrections Corp. of America, which runs four of Colorado's private prisons, "will do all we can to answer and address the concerns raised in the report," spokesman Steve Owen said.

Some lawmakers defended private prisons. Rep. Dave Schultheis, R-Colorado Springs, asked whether problems in private facilities are any worse than in public prisons. Rep. Al White, R-Winter Park, said private prisons play "a significant role" in Colorado corrections. "By and large, they're doing a good job," White said, "and we can't live without them."The audit caps a bad year for private prisons in Colorado. Several employees of a women's prison in Brush were charged this winter with having sex with inmates; investigations revealed the prison hired some workers with criminal records.

Inmates rioted at the Crowley County Correctional Facility in July 2004. An October audit spanked the prison operator, Corrections Corp. of America, for employing an inexperienced and undermanned staff at the time of the riot.Monday's audit also criticized staffing levels in private prisons as inferior to those in public prisons. Among its other findings:

-s The corrections department didn't force prison operators to act after doctors changed two inmates' prescriptions without examining them first. Both patients died, and investigators concluded staff errors contributed to at least one death.Corrections department officials also didn't require prison clinics to obtain state licenses, as mandated by law. And they didn't inspect any clinics from May 2003 to December 2004.

- Corrections officials illegally sent 79 inmates classified as posing more than "medium" risks in danger and violence to private facilities in 2004. State law says the most violent prisoners must be housed in state-run facilities.

- Private prisons routinely deviate from the state's "master menu" for inmates, often because they run out of food on the list. That can jeopardize prison security. It's a contract violation that state officials recognized in 2003 but did nothing about.

- Three-quarters of mentally ill inmates who arrive in private prisons don't get an initial appointment with a mental-health practitioner within a state-mandated time frame.

- Private prisons sometimes shaved time from the sentences of sex offenders who did not complete treatment programs. Such programs are supposed to be mandatory for sentence reduction.

- Four of about 300 prison workers had "questionable backgrounds." A fifth never was subjected to a background check. A check of prison visitors also found some with criminal convictions that should have disqualified them from visiting prisoners.

- State monitors were "inadequate and ineffective" in their oversight of private prisons. Inspectors missed assigned visits to facilities, stayed about half as long as required and, auditors said, sometimes filed reports identical to those of previous weeks.

Auditors noted that legislators increased the monitoring unit's budget by 40 percent from 2003 to 2005 and questioned its staffing allocation. They said monitors showed no written evidence of following up on contract concerns with prison operators.

Corrections officials defended their staffing and pledged to assign more monitors in the future. They also agreed to each of the auditors' 16 recommendations for improvement. They promised to insert stricter enforcement clauses into new contracts, including the right to dock money from private operators if performance isn't met. Officials said they'd changed management in the monitoring division but wouldn't say if any employees were disciplined over the report's allegations.A second audit released Monday also criticized corrections officials for poor contract oversight.The audit looked at inmate health care services provided by private doctors. It said the state could have saved $2.5 million over the course of a year by regulating provider rates differently, and said the corrections department provides "minimal oversight" of contractor performance.

CCA's prison record

- November 1998: CCA opens the Kit Carson Correctional Facility in Burlington. Nine months later, the prison is investigated over allegations of drug smuggling and charges that up to 15 female employees were having sex with prisoners. In 2003 the prison is sued in federal court after an inmate dies the night before his scheduled release after allegedly being denied prescription medicine.

- July 1998: Six inmates escape from CCA's Northeast Ohio Correctional Center in Youngstown. According to the University of Wisconsin, at least 79 inmates escaped from CCA prisons from 1995 to 1998.

- November 2000: Seven guards from the federal penitentiary in Florence are indicted on 55 counts of using beatings, bribes and torture to control inmates.

- July 2003: The state renews CCA's Kit Carson contract and pays the company more money to run the Florence prison.

- July 2004: Two weeks after the beating death of a female inmate in a CCA facility in Nashville, two riots break out in CCA prisons in Colorado and Mississippi. A Department of Corrections report finds that the Colorado prison was not fully staffed at the time of the riot and that some employees had been on the job only a couple of days.

- January 2004: The Tulsa World reports a 400 percent increase in prisoner deaths in an Oklahoma prison since CCA took over operations.

[  rockymountainnews.com





03. JUNI 2005
UK

die firma herr ledesi, die unter dem namen " haeftling jailwear" produkte aus der zwangsarbeit von gefangenen verkauft, führt zur zeit verhandlungen mit den britischen behörden. Die firma hat ihr büro jetzt mehringdamm 60 , 10961 berlin.

UK prisoners could produce 'Made in Jail' clothes range

The man behind the "Made in Jail" clothing range says he's talking to UK prison officials about a similar line of products being made in Britain. German businessman Stephan Bohle came up with the idea after spotting a newspaper advert for clothing made by convicts.

He said: "I realised at once there was great marketing potential in prison wear, but even I had no idea what a success story it would be. "Prison authorities wanted to sell their shirts but did not want to advertise where they were made - and that was their problem. "But this weakness has now become the great strength of our clothing - all of which is modelled on the items the prisoners are allowed to wear in the jail themselves. "I'm now in talks with British officials for our project using inmates there, which will mean the British can get them in their own country where it will be even cheaper." Mr Bohle hopes the clothes would be sold in High Street shops and say inmates would be paid 15 euros-a-day (about £10.50).It's estimated Berlin reaps an annual turnover of 2.2 million euros from its prison workers.

[  archives.moneyplans.net





USA
24.februar 2005

noch ein bericht zu den plänen in arizona in mexiko einen knast für mexikanerinnen die in den usa verurteilt wurden zu bauen.

[  Jailhouse Crock



USA
21.februar 2005

„Überwachung von Menschen : big brother goes mainstream“ „schulbehörden in sutter, kalifornien, und osaka, japan, spüren schüler/ student mit elektronischen identifikationschips auf , die diese entweder um den hals tragen oder die an in ihren taschen/bücher befestigt sind. die regierung von mexiko läßt ihren gerichtsbeamten rfid-chips in die schulter implantieren. finnland wird seine gesetze ändern um das aufspüren von kindern per telefon zuerlauben. eine frau in kenosha, wisconsin, entdeckt daß ihr ehemann, von dem sie getrennt ist, ein gpst (global positioning system tracker) in ihrem auto versteckt hat. dies sind alles aktuelle nachrichten“. „ einst ein futuristischer alptraum , ist das überwachen / aufspüren von menschen ohne einschränkungen zubekommen und zubezahlen. für $ 200 plus einer monatlichen gebühr von $ 20 kann jede/r ein elektronisches gerät erwerben , das die überwachungstechnologie in george orwell’s 1984 erblassen läßt.“

„ sie werden als „kind - aufspür“-geräte vermarktet, in einigen anzeigen werden aber auch tiere und senioren erwähnt. im klaren sinn der doppeldeutung der sprache eine firma bietet ihren überwachungsdienst unter dem motto „ liberty , independence and freedom“ an, wo doch überwachung und kontrolle ihre gründe sind........“

[  Human tracking: Big Brother goes mainstream



USA
17. februar 2005

gesetzesvorlage in arizona ( hb2709 ) die möglichkeiten zu überprüfen einen privatfinanzierten knast in mexiko zubauen . damit sollen „die hohen kosten die die inhaftierung der 3.600 bis 4.000 illegale immigrantinnen in den gefängnissen die wegen straftaten verurteilt wurden, verursachen “, reduziert werden.

dies ist der dritte versuch , in den 1990ern und 2003 wurde ein ähnlicher vorschlag wegen „rechtlicher bedenken“ abgelehnt. ein demokratischer abgeordneter der gegen die gesetzesvorlage ist, „sagte das gesetzes läßt fragen nach der rechtlichen zuständigkeit auf, wie z.b. welche regierung dann nach den gefangenen suchen wird, die aus einem solchen gefängnis ausbrechen“.

[  Arizona House proposal would outsource illegals to Mexico prison



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